Weihnachtsgedichte für die Advents und Weihnachtszeit
Eine Sammlung der Weihnachtsgedichte mit den berühmtesten deutschen Autoren. Besinnliche und kurze Gedichte für Weihnachten.
Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage wünscht …..
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
das soll mich nicht betrüben; ist’s doch die frohe Weihnachtszeit,
die alle Kinder lieben.
der alle Wünsche höret, und was ein gutes Kind bestellt,
dass wird ihm auch gewähret.
Lass, Gott, mich ihre Freude sein, sie nimmermehr betrüben.
Die Weihnachtszeit ist wunderbar, das besondere Fest in jedem Jahr.
Und weil wir uns alle sehr erfreuen wird sich stets der Zauber erneuern.
und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
Weihnachten ist die schönste Zeit für mich – Doch träumte ich früher von Geschenken,
so ist das Schönste heut‘ an Dich und an Deine Freude nur zu denken!
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –
Uns alle Kinder fühlen eines Baumes. Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
Joachim Ringelnatz
Prangst du, schöner Weihnachtsbaum,
Meiner Kindheit goldner Traum?
Strahlst du, süßes Himmelslicht,
Das die Heidenwelt durchbricht?
Bist du, Sehnsucht aller Frommen,
Heut zur Welt herabgekommen?
Ja, es kam ein Kindlein klein,
Dass wir sollten selig sein:
Denn aus diesem Kindlein klein
Glänzte heller Gottesschein,
Engel klangen Jubellieder
Auf die dunkle Erde nieder.
Herrlich ging der Morgenstern
Alles Lichtes auf vom Herrn.
Über alle Welten weit
Jauchzt und klingt und singt es heut
Hell aus Millionen Seelen,
Was die Engel sich erzählen.
Schau’ mein Herz, schau fromm und still
Was der Baum dir sagen will:
Dass der süsse Jesus Christ
Heut zu uns gekommen ist,
Dass, dem alle Engel dienen,
Als dein Bruder ist erschienen.
Bete, schaue fromm und still,
Was der Baum dir sagen will:
Hell wie dieses Tages Schein,
Hoch und hell und klar und rein
Soll der Christen fröhlich Leben
Von der Erd’ zum Himmel schweben.
Ernst Moritz Arndt (1769-1860)
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